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Datenrettung vom Android-Smartphone: Tipps und Tricks zur Wiederherstellung von verlorenen Daten

So können Sie Ihre Daten von Ihrem Android-Smartphone wiederherstellen

Wenn dein Android-Handy kaputt ist, ständig abstürzt oder nicht mehr funktioniert, ist es wichtig, deine Daten zu retten. Hier erfährst du, wie du das am besten machen kannst.

Um Datenverlust zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig ein Backup anzulegen. Selbst wenn Ihr Android-Handy nicht mehr funktioniert, gibt es noch Möglichkeiten, um Ihre Daten zu retten. Wir haben bereits verschiedene Backup-Lösungen für Android vorgestellt, die dabei helfen können. Es ist nie zu spät, um sicherzustellen, dass Ihre Daten geschützt sind.

Dateien wie Bilder, Videos und Musik können über USB gesichert werden.

In einem einfachen Szenario können Sie die gewünschten Daten über USB auf Ihr Handy übertragen. Schließen Sie einfach das Handy mit einem USB-Kabel an den PC an. Windows wird möglicherweise kurz benötigen, um die erforderlichen Treiber zu finden und zu installieren. Danach wird das Handy im Explorer angezeigt und Sie können Dateien wie von einem externen Laufwerk kopieren.

Wie man Android-Daten über USB-Debugging wiederherstellt

Wenn Sie die USB-Debugging-Funktion auf Ihrem Android-Gerät aktivieren, ermöglichen Sie dem PC einen erweiterten Zugriff auf die Daten auf Ihrem Handy. Aus diesem Grund nutzen viele Datenrettungsprogramme diese Funktion.

Eine Schwierigkeit besteht darin, dass USB-Debugging standardmäßig deaktiviert ist und manuell aktiviert werden muss. Dies kann problematisch sein, wenn das Smartphone nicht mehr bedienbar ist, beispielsweise aufgrund eines beschädigten Displays. Es gibt jedoch noch alternative Lösungswege:

Hinweis: Erfahrene Nutzer haben die Möglichkeit, das USB-Debugging auch über die Android Debug Bridge zu aktivieren. Dieser Vorgang ist jedoch recht kompliziert und birgt das Risiko eines Datenverlusts bei falscher Handhabung. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle darauf verzichten, eine Anleitung dazu zu geben.

Daten von Android-Geräten wiederherstellen mit der Software dr.fone

Ein Beispiel für ein Datenrettungsprogramm, das auf USB-Debugging angewiesen ist, ist dr.fone. Es kann Kontakte, Termine, Notizen, Nachrichten und andere Daten sowohl aus dem internen Speicher des Handys als auch von SD-Karten wiederherstellen.

Vor dem Kauf der Software (Preise für Datenrettung ab 100 US-Dollar) besteht die Möglichkeit, die kostenlose Demo-Version zu testen. Wenn Sie die Verschlüsselungsfunktion von Android verwenden, die alle Daten auf dem Handy verschlüsselt, hat dr.fone keine Chance.

Für alle anderen Situationen empfiehlt es sich, die kostenlose Testversion herunterzuladen, auf dem Computer zu installieren und zu öffnen. Verbinden Sie dann Ihr Handy mit dem PC und klicken Sie auf die Option „Daten wiederherstellen“ auf der linken Seite. Dr.fone wird Sie dann Schritt für Schritt durch den Prozess führen, unterstützt von Bildern und Anleitungen.

Selbst wenn es Ihnen nicht möglich ist, das USB-Debugging zu aktivieren, kann dr.fone immer noch verwendet werden, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Sie können die Funktion „Daten von defekten Geräten wiederherstellen“ nutzen, um Daten von über 100 Samsung-Modellen zu retten, auch wenn sie beschädigt sind. Dies wurde vom Hersteller bestätigt.

Wiederherstellung von Daten

So kannst du Daten von deinem iPhone wiederherstellen.

Fotos, Videos und Nachrichten – das iPhone speichert wertvolle Informationen. Falls sie bedroht sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sie zu sichern und zu schützen.

Wie man Daten von einem Android-Gerät auf der SD-Karte wiederherstellen kann

Falls die Daten, die gerettet werden müssen, auf einer SD-Karte gespeichert sind, können Sie die Karte einfach herausnehmen und am Computer auslesen. Dafür brauchen Sie lediglich einen USB-Kartenleser. Viele Laptops haben bereits einen solchen Kartenleser eingebaut.

Durch diese Methode haben Sie am Computer eine größere Auswahl an Datenrettungstools zur Verfügung. Wenn es nur darum geht, versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen, können Sie beispielsweise das kostenlose Programm PhotoRec verwenden. Entgegen dem Namen kann es nicht nur Bilder, sondern auch Dateien in etwa 200 weiteren Dateiformaten wiederherstellen.

PhotoRec kann auch verwendet werden, um Dateien von beschädigten Speicherkarten wiederherzustellen, wenn der Windows Explorer nicht mehr funktioniert. Die Software umgeht dabei das Dateisystem der Speicherkarte und versucht stattdessen, die Dateien direkt anhand der noch intakten Speicherzellen zu erkennen.

Fragen und Antworten – Was Sie über die Wiederherstellung von Daten auf Ihrem Smartphone wissen sollten

Um das USB-Debugging auf Ihrem Android-Handy zu aktivieren, gibt es verschiedene Methoden. Eine Möglichkeit ist die Verwendung einer Fernsteuerungs-App wie AirDroid oder Vysor. Alternativ können Sie auch eine USB-Maus verwenden, um Ihr Handy zu steuern. Eine weitere Option ist es, das Display austauschen zu lassen, um Zugriff auf die Einstellungen zu erhalten.

Ist es möglich, Daten von einem beschädigten Android-Gerät wiederherzustellen?

Ja, es gibt Datenrettungsprogramme wie dr.fone, die es ermöglichen, Daten von beschädigten Android-Geräten wiederherzustellen, selbst wenn sie nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Allerdings hängt der Erfolg der Datenwiederherstellung von der Art und dem Ausmaß der Schäden am Gerät ab.

Welche Arten von Daten können mit dr.fone wiederhergestellt werden?

dr.fone ist in der Lage, Kontakte, Kalendertermine, Notizen, Nachrichten und viele andere Arten von Daten sowohl aus dem internen Speicher des Mobiltelefons als auch von SD-Karten wiederherzustellen.

Um zu verhindern, dass Daten auf Ihrem Android-Gerät verloren gehen, ist es ratsam, regelmäßige Backups zu erstellen. Sie können Backup-Lösungen wie Cloud-Dienste oder lokale Speicher wie SD-Karten verwenden. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Gerät immer auf dem neuesten Stand ist, um mögliche Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Bevor Sie Datenrettungssoftware verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Gerät über aktuelle Antivirensoftware verfügt, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren. Außerdem ist es empfehlenswert, den Anbieter der Software zu überprüfen und sicherzustellen, dass es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt, bevor Sie sie verwenden.

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